Homöopathische Praxis Irena Hörner
Portrait von Hahnemann

Similia similibus curentur.
Ähnliches mit Ähnlichem heilen.

Das Wort Homöopathie kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet grob übersetzt "ähnliches Leiden". Sie ist eine eigenständige Heilmethode, deren Heilprinzip – Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt – bereits vor Tausenden von Jahren bekannt war.

Die gesetzmäßige Anwendung von Arzneien nach dem Ähnlichkeitsprinzip wurde vor ca. 200 Jahren durch die akribische Arbeit des deutschen Arztes Friedrich Samuel Hahnemann möglich.

Homöopathie ist eine Reiz- und Regulationstherapie. Durch ein homöopathisches Arzneimittel wird ein Reiz gesetzt, der die Selbstheilungskräfte des Immunsystems aktiviert und dem Körper die Möglichkeit gibt, wieder ins Gleichgewicht und damit in einen gesunden Zustand zu kommen.

Miasmatik

Hahnemann fand heraus, dass es eine tiefere, krankmachende Schwäche im menschlichen Organismus gibt, die ihn für bestimmte Krankheiten anfällig macht und die er Miasma nannte.

Bei einer chronischen Erkrankung trägt der Patient eine Art unsichtbare Belastung oder Vorschädigung mit sich herum – die Krankheitsdisposition.

J.H. Allen sagte:

Die sichtbaren Symptome einer Krankheit sind der Schaum, der an der Oberfläche schwimmt, aber er schwimmt auf dem tiefen Wasser der miasmatischen Belastung.

Die miasmatische Homöopathie behandelt sozusagen die Krankheit unter der Krankheit.